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Sie können mit Erfahrungen von Angst, Panik, Unruhe, Aufregung und oft auch emotionalem Schmerz und Wut umgehen, indem Sie den Adrenalinspiegel im Blut reduzieren – und das geht mit Hilfe von Atemtechniken ganz einfach . Adrenalin – Stresshormon. Die Falle von Panik- und Angstzuständen besteht darin, dass wir dabei beginnen, krampfhaft nach Luft zu schnappen oder umgekehrt unwillkürlich den Atem anzuhalten. Darüber hinaus wird umso mehr Adrenalin freigesetzt, je mehr Sauerstoff im Blut ist (Hyperventilation): Sauerstoff ist wie ein guter Treibstoff für Adrenalin, wie trockenes Reisig für Feuer. Aber auch Sauerstoffmangel im Blut (Hypoxie) führt zu Ängsten und Panik: Dann setzt der Körper ein Gefahrensignal: Ich ersticke. Deshalb ist es wichtig, die Sauerstoffversorgung auszugleichen: Es sollte genug davon vorhanden sein (da sein Mangel – Hypoxie – die Panik verstärkt), aber nicht zu sehr (Hyperventilation verstärkt auch die Panik!). Technik „Länger ausatmen als einatmen“. Um den Sauerstoffhaushalt zu erreichen und überschüssiges Adrenalin zu verbrennen, atmen Sie wie folgt: 1-2-mal einatmen. 3-4, für 1-2-3-4-5-6 -7-8-9 ausatmen; oder nach dem „Sieben-Eleven“-Prinzip (7/11): sieben Mal einatmen, elf Mal ausatmen; gemessen, rhythmisch, langsam; die Atmung sollte nicht oberflächlich sein – besser ist es, mit dem Zwerchfell zu atmen oder „Bauch“. Mehrmals wiederholen. Sie können einen kleinen Rosenkranz nehmen und einen vollständigen Zyklus durchlaufen (das Berühren der Perlen verleiht den taktilen Empfindungen zusätzliche Bodenhaftung). „Quadratische“ Atemtechnik Hier sind Ein- und Ausatmen gleich lang, aber Pausen und Atemanhalten sind enthalten: Stehen Sie auf gerade. Entspannen Sie Ihre Schultern. Füße – schulterbreit auseinander. Oder im Sitzen, mit guter Unterstützung für Rücken, Gesäß und Füße (es ist besser, nicht in einen weichen Stuhl zu fallen). Beim Zählen von „Eins, zwei, drei, vier“ – einatmen. Zweiter Schritt. „Eins, zwei, drei, vier“ – Atem anhalten, Pause. Dritter Schritt. „Eins, zwei, drei, vier“ – ausatmen. Und der vierte Schritt. „Eins, zwei, drei, vier“ – Einatmen, Ausatmen und Pause sind also gleich lang. Wenn Sie also mit Kohlendioxid gesättigte Luft einatmen. Da in unserer Ausatmung viel CO2 enthalten ist, können wir dadurch auch überschüssigen Sauerstoff schnell verbrennen: Durch das eingeatmete CO2 im Blut erhöht sich dessen Menge und das Adrenalin beruhigt sich: Sauerstofftreibstoff fließt nicht Nehmen Sie besser eine Papiertüte (Plastik klebt beim Einatmen stark am Gesicht). Körperliche Bewegung Aktive Bewegungen sind ebenfalls gut, um überschüssiges Adrenalin loszuwerden: Laufen, Springen, Schwingen der Arme und Beine. Zum Beispiel eine einfache Übung – auf der Stelle springen und dabei über den Kopf klatschen: Und wir laden Sie zu einer Online-Gruppe ein, die sich dem Studium von Ängsten und Ressourcen widmet. Ausgeglichenheit und freies Atmen an alle!