I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link



















Original text

Vom Autor: Eine der Antworten auf die Frage, wie man ein Kind richtig auf die Schule vorbereitet. Kinder haben, genau wie Erwachsene, einen für jeden Menschen charakteristischen Biorhythmus. Ärzte und Psychologen gehen davon aus, dass ein Sechstel (33 %) aller Menschen „Lerchen“ sind, ein Drittel (17 %) „Nachteulen“. Die übrigen (50 %) gehorchen nicht dem zirkadianen Rhythmus. Ihr Körper arbeitet reibungslos, ohne Wellenvibrationen. Solche Menschen werden „Eichelhäher“, „Tauben“ oder Arrhythmiker genannt. Viele Menschen gehören mittleren Chronotypen an und sind keine hellen Vertreter von „Eulen“, „Lerchen“ oder „Tauben“. Unter Kindern gibt es auch „Eulen“, „Lerchen“ und „Tauben“, also solche, die nachts wach sind und bis Mittag schlafen. Gleichzeitig fühlen sie sich großartig, wenn sie um 12 Uhr mittags aufwachen. „Eulen“ kontrollieren ihren Schlaf-Wach-Rhythmus sehr gut. Sie gehen lieber später als 23–24 Stunden zu Bett, doch das Aufstehen in den frühen Morgenstunden fällt ihnen deutlich schwerer. Nachteulen schlafen lange nach Mitternacht ein, wachen spät auf und haben Schwierigkeiten beim Aufstehen, da sie vor dem Morgen tief schlafen. Die Höchstleistung findet in der zweiten Tageshälfte statt und dauert bis spät in die Nacht. „Eulen“ zeichnen sich durch eine langsame und schwache Reaktion auf Reize aus. Dies sind ruhige, vernünftige Menschen, die es nicht eilig haben, Schlussfolgerungen zu ziehen und diese ausreichend zu begründen. Manchmal sind sie Pedanten, Taxonomen, anfällig für logisches Denken, Mathematik, abstrakte Verallgemeinerungen, träge, abwartend und zurückgezogen. Sie zeichnen sich durch gute Selbstbeherrschung, Besonnenheit, übermäßige Strenge und Willkür aus. Sie sind bei neuen Unternehmungen passiv und unentschlossen und schwanken lange, bevor sie mit der Arbeit beginnen. Wenn sie aber erst einmal angefangen haben, schlafen sie genauso lange wie andere, aber ihr Schlafenszeitrhythmus ist zu einem früheren Zeitpunkt verschoben Abend. Sie möchten früh schlafen, schnell einschlafen und in den gleichen Morgenstunden sehr früh aufstehen. Sie „denken und denken“ morgens am besten mit einem „frischen Geist“, und am Ende des Tages lässt ihre Leistung nach. Das sind die „Morgen“-Menschen. Sie wachen selbstständig und recht früh auf, fühlen sich nach dem Schlaf ausgeruht, in der ersten Tageshälfte wach und leistungsfähig, fühlen sich abends schläfrig und gehen, wenn möglich, früh zu Bett. Sie erholen sich schnell wieder, ermüden aber auch schnell. „Lerchen“ reagieren stark und schnell auf äußere Einflüsse und neigen zu Hobbys. Diese Menschen sind große Enthusiasten. „Tauben“ sind Tagesmenschen. Die Kombination von passivem und aktivem Temperament eines Menschen führt zu einem unsicheren Leistungsbiorhythmus. Sie sind am besten an den normalen Tag-Nacht-Zyklus angepasst. Eine genauere Analyse zeigt jedoch immer noch eine gewisse Tendenz zu dem einen oder anderen Leistungspol, je nachdem, welches Temperament vorherrscht. Der Zeitraum ihrer besten geistigen und körperlichen Aktivität beträgt 10 bis 18 Stunden. Neugeborene können bis zu 23 Stunden am Tag schlafen. Allmählich nehmen ihre Wachphasen zu. Mit 2-3 Jahren können sie bis zu 10 Stunden halten. Doch in diesem Alter ist das Uhrwerk sehr plastisch: Der Schlafstil der Kinder hängt stark von äußeren Faktoren ab. Wissenschaftler kamen im Rahmen ihrer Forschung zu dem Schluss, dass sich der Chronotyp im Alter von 6 bis 7 Jahren manifestiert, was mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, zu dem das Kind zur Schule geht. Psychologen empfehlen dies, wenn Ihr Kind ein typischer „früher Mensch“ ist Treiben Sie in der ersten Tageshälfte Sport, spielen Sie Spiele im Freien, beherrschen Sie das Zählen und Lesen und widmen Sie die Abendstunden der Ruhe. Und wenn Sie ein typischer „Nachteulen“ sind, sollten alle Kurse und Veranstaltungen aller Art für die zweite Tageshälfte geplant werden. Es ist bekannt, dass „Lerchen“ große Schwierigkeiten haben, sich an einen neuen Zeitplan zu gewöhnen. Während typische „Tauben“ im Gegenteil nach jedem Zeitplan leben können, ist ein drastischer Regimewechsel für sie unerwünscht. Damit die „Taube“ schrittweise und reibungslos auf den neuen Zeitplan umstellen kann, benötigt sie mindestens einen Monat. Die kombinierte Variante – „Tauben“ – Arrhythmie gilt als ideal für den Schulbetrieb. Solche Kinder können sich leicht anpassen und einschlafen.