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Ich denke, viele Menschen haben von einer Diagnose wie einer generalisierten Angststörung gehört. Aber nicht jeder weiß, was es ist und wie ein Arzt eine Diagnose stellt. Bei der generalisierten Angststörung (GAD) handelt es sich um übermäßige, anhaltende Sorgen, die in verschiedenen Lebensbereichen auftreten. Das Hauptmerkmal von GAD besteht darin, dass eine Person ständig damit rechnet, dass etwas Schlimmes passieren wird, und versucht, das Eintreten dieses Ereignisses zu kontrollieren. Obwohl gelegentliche Sorgen ein normaler Teil unseres täglichen Lebens sind, machen sich Menschen mit GAD unverhältnismäßige Sorgen, da sie trotz fehlender Beweise dazu neigen, mit einer Katastrophe zu rechnen. Darüber hinaus ist die für GAD charakteristische Angst chronisch und allgegenwärtig. Diese Angst ist nicht mit dem konkreten Nachdenken über ein potenzielles Problem verbunden, sondern vielmehr mit unruhigen und aufdringlichen Gedanken, die außer Kontrolle geraten. Im ICD 10 wurde GAD in die Rubrik „Neurotische, stressbedingte und somatoforme Störungen“ aufgenommen, im neuen ICD 11 ist GAD in der Gruppe „Störungen im Zusammenhang mit Angst und Furcht“ enthalten. Ich denke, dass es jetzt nicht mehr so ​​schwierig ist, Kriterien nach ICD 10 zu finden. Werfen wir einen genaueren Blick darauf, wie uns die ICD 11-Beschreibung von GAD die generalisierte Angststörung 6B00 vermittelt. Die generalisierte Angststörung ist durch das Vorhandensein schwerer Angstsymptome gekennzeichnet, die an den meisten Tagen mehrere Monate anhalten und sich entweder durch generalisierte Bedenken (d. h. „Freischwebende oder erhebliche Angst vor verschiedenen unerwünschten täglichen Ereignissen im Zusammenhang mit Familie, Gesundheit, Finanzen, Schule oder Arbeit. Diese Manifestationen gehen mit zusätzlichen Symptomen wie Muskelverspannungen oder Unruhe, autonomen Störungen, subjektiven Nervositätsgefühlen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Schlafstörungen einher .sind eine Manifestation einer anderen Gesundheitsstörung oder eine Folge der Wirkung psychoaktiver Substanzen oder Drogen auf das Zentralnervensystem.* In der Neufassung des ICD wird bewusst der Begriff „Angst“ anstelle des bekannten Begriffs „Phobie“ verwendet zu früheren Klassifizierungen, um die Natur der Erfahrung hervorzuheben. ** Das neue Konzept des „Fokus der Angst“ ist von zentraler Bedeutung für das Verständnis der Besonderheiten der Störungen dieser Gruppe und bezieht sich darauf, auf welche Angst- und Furchterfahrungen der Fokus gerichtet ist. Wenn Sie jedoch vermuten, dass Sie GAD haben oder mit einem anderen Problem arbeiten möchten, können Sie sich online beraten lassen.