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Dissoziative (Konversions-)Zustände bei Personen mit Persönlichkeitsstörungen E. R. Khagverdi Abteilung für Psychiatrie und Narkologie der Staatlichen Universität für Innere Medizin A. Aliyev Az Dissoziative (Konversions-)Zustände sind kommt in der Bevölkerung recht häufig vor, auch bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen. Der Mechanismus des Auftretens dissoziativer (Konversions-)Zustände ist nicht vollständig untersucht. Die Frage nach der Art des Zusammenhangs zwischen diesen Störungen bei Personen mit hysterischer Persönlichkeitsstörung, die von Forschern häufig beschrieben wird, ist noch nicht geklärt. Bekannte Autoren wie A.E. Lichko glaubten, dass dissoziative (Konversions-)Zustände vor allem bei Patienten mit hysterischer Persönlichkeitsstörung auftreten. P.B. Gannushkin und E. Kretschmer wiederum betrachteten diese Erkrankungen, ohne sie mit einer bestimmten Persönlichkeitsstörung in Verbindung zu bringen. Daher ist die Frage nach der Häufigkeit des Auftretens bestimmter dissoziativer (Konversions-)Zustände bei Personen mit verschiedenen Persönlichkeitsstörungen nicht vollständig untersucht und umstritten. Vor diesem Hintergrund bestand das Ziel dieser Arbeit darin, die Häufigkeit des Auftretens bestimmter dissoziativer (Konversions-)Zustände bei Personen mit verschiedenen Persönlichkeitsstörungen zu untersuchen. Wir untersuchten 26 Patienten mit Persönlichkeitsstörungen im Alter von 18 bis 50 Jahren (9 Männer, 17 Frauen). Die Arbeit verwendete klinische, psychopathologische und Follow-up-Methoden zur Untersuchung von Patienten. Die Verteilung dieser Personen nach Art der dissoziativen (Konversions-)Zustände und Art der Persönlichkeitsstörung ist in den Tabellen 1 und 2 dargestellt. Arten von dissoziativen (Konversions-)Zuständen bei Personen mit Persönlichkeitsstörungen Tabelle. 1 Dissoziativer (Konversions-)Zustand Anzahl der Patienten mit diesem Syndrom Übelkeit, Erbrechen 8 Kurzatmigkeit 9 Stottern 4 Parese 3 Ohnmacht 6 Krämpfe 7 Amnesie 3 Die Ergebnisse der Untersuchung von 26 Patienten sind in Tabelle 2 Dissoziative (Konversions-)Zustände bei Personen dargestellt mit Persönlichkeitsstörungen Tabelle. 2 Persönlichkeitsstörung Anzahl der Patienten Dissoziativer (Konversions-)Zustand Übelkeit, Erbrechen Kurzatmigkeit Stottern Parese Ohnmacht Krämpfe Amnesie Paranoid 2 (100 %) 1 (50 %) 1 (50 %) Schizoide 3 (100 %) 1 (25 %) 2 (50 %) 1 (25 %) Emotional instabil 2 (100 %) 1 (50 %)1 (50 %) Hysterisch 5 (100 %)3 (60 %)4 (80 %)1 (20 %) 3(60 %)4(80 %)2 (40 %) Ängstlich7 (100 %)1 (14,3 %)3 (42,8 %) 2 (28,6 %)1 (14,3 %) Abhängig 6 (100 %)3 (50 %) 2 ( 33,3 %) 1 (16,6 %) Die Umfrageergebnisse zeigten, dass bei fast allen Personen mit verschiedenen Persönlichkeitsstörungen dissoziative (Konversions-)Zustände beobachtet wurden. Darüber hinaus: 1) Bei Personen mit hysterischer Persönlichkeitsstörung waren dissoziative (Konversions-)Zustände durch Variabilität, Instabilität und kürzere Dauer im Zeitverlauf gekennzeichnet. Unter den bestehenden dissoziativen (Konversions-)Zuständen dominierten bei ihnen Syndrome mit einer tiefgreifenderen Beeinträchtigung des Bewusstseins. Bei 80 % der Menschen mit dieser Störung manifestierten sich dissoziative (Konversions-)Zustände zu einem bestimmten Zeitpunkt in Form von dissoziativen Krämpfen. 2) Bei allen Patienten mit nicht-hysterischen Persönlichkeitsstörungen bestanden dissoziative (Konversions-)Zustände über einen längeren Zeitraum in Form eines Monosymptoms, waren stabil und gingen mit weniger tiefgreifenden Bewusstseinsstörungen einher. Literatur 1) Gannushkin P.B. Ausgewählte Werke. - M., 1964. 2) Gannushkin P.B. Klinik für Psychopathie, ihre Statik, Dynamik, Systematik // Ausgewählte Werke. - M., 1964.3) Psychologie individueller Unterschiede. Texte / Ed. Yu.B.Gippenreiter, V.Ya. Romanova. M.: Verlag der Moskauer Staatlichen Universität, 1982.4) Kretschmer E. Körperstruktur und Charakter. - M.: Pedagogika-Press, 1995.5) Churkin A.A., Martyushov A.N. Ein kurzer Leitfaden zur Verwendung von ICD-10 in der Psychiatrie und Narkologie, M., 1999 iv (Konversion) halların yayılması.