I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link



















Original text

Heutzutage hört man oft den Ruf nach Ritualen zur Problemlösung: „Die Beziehungen zu Männern, Eltern und Chef funktionieren nicht?!“ Es geht um eine gescheiterte Initiation! Bezahlen Sie den Eingriff und sitzen Sie mit Ihrem nackten Hintern im Ameisenhaufen. Wir fangen bald an.“ Typischerweise sind solche Experimente mit hohem Stress verbunden und ich wollte über deren Notwendigkeit nachdenken. Beginnen wir mit einem historischen Phänomen. Die Teenager-Initiation ist ein Ritual, das den Übergang in einen neuen Lebensabschnitt symbolisiert. Es war oft ein wirklich schmerzhafter Eingriff mit Tätowierungen, Tests und sogar körperlicher Misshandlung. Übrigens kann ein Biss einer Tucandeira-Ameise die Erschaffung der Welt und die gesamte Bandbreite des Schmerzes in der Galaxie detailliert nachbilden. Der Satere-Mawe-Stamm glaubte, dass der Mann danach in der Lage sei, allen Schwierigkeiten im Leben standzuhalten. Ein weiterer Grund für das Ritual war die übliche Änderung des Status/der Rolle eines Jungen/Mannes. Betrachten Sie dies als einen „primitiven Pass“ für den Zugang zu bestimmten Arten von Aktivitäten. Nun besteht keine Notwendigkeit für eine solche Initiation, aber das Konzept der Initiation ist in psychologischer Hinsicht aufgetaucht – die Überwindung der infantilen Position im Erwachsenenalter. Dies sind Fälle, in denen sich ein Erwachsener in vielen Aspekten des Lebens ohne Unabhängigkeit und mit ständigem Blick auf die Älteren verhält. Natürlich gab es unternehmungslustige Menschen, die beschlossen, diese beiden Punkte zu einer magischen Praxis zu kombinieren, die nur wenige Menschen lösen möchten mit 30, 40 oder 50 Jahren infantil sein. Es gibt noch weniger Menschen, die bereit sind, die Verantwortung für ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Daher ist es einfacher, sich einer einmaligen Folter auszusetzen und durch einen Schlag mit dem Kopf auf ein Tamburin herauszufallen Eine symbolische Gebärmutter aus Laken als Erwachsener. Fühlen Sie den Satz: „Ich durfte erwachsen sein.“ Finden Sie, dass das erwachsen klingt? Das heißt, bis sie dir das sagen, wirst du ein Kind sein? Manchmal ist es für uns wirklich wichtig, Worte über die Beteiligung am Erwachsenenleben zu hören. Zum Beispiel sage ich meinen Klienten oft und ganz aufrichtig, dass ich in ihnen Männlichkeit, Weiblichkeit und eben das Erwachsensein sehe. Aber jedes Mal, wenn ich meine Worte mit Fakten aus ihrem Leben untermauere, sagt das Ritual selbst absolut nichts über die Bereitschaft eines Menschen für einen neuen Meilenstein in seinem Leben aus Autonomie ist toll, wenn das Kind seine Kindheitszeichnungen aus dem Schrank löschen möchte, ein Regal aufhängt, Essen zubereitet, von seinen Eltern wegzieht und im guten Sinne des Wortes für andere unbequem wird. Das ist Erwachsenwerden, und dafür müssen Sie sich nicht selbst stechen oder emotional quälen. Passen Sie auf sich auf und erweitern Sie einfach Ihr Erwachsensein durch die Anzahl der Erwachsenenhandlungen. Bolotov LeonidPsychologe, Sexologe, Körpertherapeut