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Die COVID-19-Pandemie hat die Art und Weise, wie Menschen arbeiten, radikal verändert. Da die Büros geschlossen sind, ist Telearbeit für viele Menschen zur neuen Norm geworden. Allerdings hat der Übergang von der Arbeit im Büro zur Arbeit von zu Hause aus sowohl Vorteile als auch Herausforderungen für die psychische Gesundheit mit sich gebracht. In diesem Artikel untersuchen wir die Auswirkungen der Fernarbeit auf die psychische Gesundheit und was Menschen tun können, um etwaige negative Auswirkungen abzumildern. Die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen. Eine der Herausforderungen der Fernarbeit ist die Schwierigkeit, Arbeit und Privatleben zu trennen. Ohne räumliche Trennung ist es leicht, sich in die Arbeit zu vertiefen und das Gefühl zu haben, immer „im Einsatz“ zu sein. Diese Grenzverwischung kann zu Burnout-, Stress- und Müdigkeitsgefühlen führen. Wenn eine Person nicht in der Lage ist, sich von der Arbeit zu trennen, fällt es ihr schwer, sich zu entspannen und zu erholen, was zu einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit führt. Soziale Isolation Auch die Arbeit von zu Hause aus kann zu sozialer Isolation führen. Menschen haben möglicherweise nicht das gleiche Maß an sozialer Interaktion wie in einer traditionellen Büroumgebung. Ein Mangel an persönlicher Interaktion mit Kollegen sowie weniger Gelegenheiten zum geselligen Beisammensein während des Mittagessens oder nach der Arbeit können zu Einsamkeitsgefühlen und Depressionen führen. Diese Gefühle können sich bei Menschen, die allein leben oder bereits mit sozialer Angst zu kämpfen haben, noch verstärken. Eine weitere Folge der Fernarbeit ist eine Zunahme des Sitzverhaltens. Wenn Menschen von zu Hause aus arbeiten, sitzen sie oft längere Zeit vor dem Computer. Dies kann zu körperlichen Problemen wie Nacken- und Rückenschmerzen sowie zu psychischen Problemen wie Angstzuständen und Depressionen führen. Ein sitzender Lebensstil kann auch zu Trägheit und verminderter Motivation führen, was sich zusätzlich auf die psychische Gesundheit auswirken kann. Was kann man tun, um die Auswirkungen der Fernarbeit auf die psychische Gesundheit abzumildern? negative Auswirkungen Fernarbeit auf die psychische Gesundheit. Hier sind einige Strategien, die effektiv sein können: Etablieren Sie eine Routine und Struktur: Durch die Festlegung regelmäßiger Arbeitszeiten und das Einlegen von Pausen können Menschen ein Gefühl für Struktur und Routine bewahren. Die Festlegung eines Arbeitsplatzes, beispielsweise eines separaten Raums oder Bereichs im Haus, kann Menschen dabei helfen, die Arbeit von ihrem Privatleben zu trennen. Bleiben Sie mit anderen in Verbindung: Die Aufrechterhaltung sozialer Kontakte ist wichtig für die psychische Gesundheit. Menschen können über virtuelle Mittel wie Videokonferenzen, Nachrichten oder Telefonanrufe mit Kollegen und Freunden in Kontakt bleiben. Beziehen Sie körperliche Aktivität ein: Körperliche Aktivität ist ein wichtiger Faktor für die Aufrechterhaltung des geistigen Wohlbefindens. Durch die Einbeziehung von Bewegung in den Alltag, beispielsweise durch Spazierengehen oder die Teilnahme an virtuellen Fitnesskursen, können Menschen Stress abbauen, ihr Energieniveau steigern und ihre psychische Gesundheit verbessern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fernarbeit sowohl Vorteile als auch Herausforderungen für die psychische Gesundheit mit sich bringt. Verschwommene Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben, soziale Isolation und ein sitzender Lebensstil können sich negativ auf das psychische Wohlbefinden auswirken. Es gibt jedoch Strategien, mit denen diese Auswirkungen abgemildert werden können. Indem Sie Routinen und Strukturen etablieren, mit anderen in Kontakt bleiben und körperliche Aktivität einbeziehen, können Menschen ihre geistige Gesundheit erhalten, während sie von zu Hause aus arbeiten. Mit freundlichen Grüßen, Ihre Psychologin, Beraterin und kognitive Verhaltenstherapeutin, Yulia Churina