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Von der Autorin: Olga KovalenkoDepression und Moskau: Perfektionismus ist ein Faktor... Auswahlkriterium Viele Menschen migrieren nach Moskau. Sie wählen das Kapital, weil sie in Elite-Anwaltskanzleien oder Werbeagenturen arbeiten oder ihr Potenzial entfalten möchten. Generell sind viele Moskauer sehr ehrgeizig, was nicht zwangsläufig zu einer Fehlanpassung führt. Eine Untergruppe dieser Menschen neigt jedoch möglicherweise zum Perfektionismus. Perfektionisten haben oft unrealistische und hohe Erwartungen. Wenn Perfektionisten ein berufliches oder persönliches Ziel nicht erreichen, fühlen sie sich auf ganzheitlicher Ebene als Versager. Sie können sehr strafend gegenüber sich selbst werden. Diese Selbstbestrafung ist das Problem, nicht ihre Ambitionen. Aufgrund ihrer Selbstgeißelung, wenn ein Ziel nicht erreicht wird, können sie anfällig für Depressionen oder andere psychische Schwierigkeiten sein. Wettbewerb: Ein Perfektionist, der sich für einen Umzug nach Moskau entscheidet, erlebt möglicherweise einen verblassenden Traum. Bei seiner Ankunft in der Großstadt stellt der eifrige Moskauer fest, dass die Konkurrenz groß ist. Beispielsweise können sie in ihrem Schauspielunterricht mit anderen Personen zusammengebracht werden, die gleichermaßen kompetent oder überlegen sind. Sie verstehen, dass sie ihre Ziele möglicherweise nicht erreichen. Dieses Erwachen kann zu Zweifeln führen, da ihre Träume schwächer werden und sich allmählich in Verzweiflung verwandeln. Im Vergleich dazu ist ein Nicht-Perfektionist zwar enttäuscht und vielleicht traurig, wenn Ziele nicht erreicht werden, ist aber normalerweise toleranter und emotional stabiler. Wahl: Ein Perfektionist möchte perfekte Entscheidungen treffen. Die Kombination aus Perfektionismus und Metropole kann aufgrund der Fülle an Möglichkeiten problematisch sein. Welchen Therapeuten soll ich wählen? Mit wem soll ich ausgehen? Was für einen Job nehme ich an? Ein Perfektionist, der diese Optionen abwägt, kann erschöpft sein, Selbstzweifel verspüren und über einen Weg phantasieren, den er noch nie beschritten hat. Sie kennen sich bestens mit allen Möglichkeiten aus. Zu viele Optionen können zu Untätigkeit führen. Untätigkeit und Unentschlossenheit können erheblich zur Depression beitragen. Oftmals kann auch der Mangel an Wahlmöglichkeiten und Engagement eines Perfektionisten zur Isolation führen. Sie können sich zum Beispiel nicht für ein Mädchen oder einen Mann entscheiden, während sie über die Tausenden anderen Möglichkeiten nachdenken, die ihnen in der Riesenstadt und den zahlreichen Dating-Apps zur Verfügung stehen. Landschaft: Überfüllte Straßen und U-Bahnen, laute Geräusche und eindeutig giftige Gerüche für alle unangenehm sein. Untersuchungen zeigen jedoch, dass Perfektionisten im Vergleich zu Nicht-Perfektionisten die täglichen Probleme intensiver erleben, weil sie negativer mit ihnen umgehen. Nachfolgend finden Sie Tipps zum Umgang mit Perfektionismus in Ballungsräumen: Vermeiden Sie „Schwarz-Weiß“-Denken: Diese Denkweise ist extrem und ordnet Erfahrungen grob in gute oder schlechte Kategorien ein. Es gibt keinen Mittelweg oder eine Grauzone. Beispielsweise kann ein Perfektionist, der einen Fehler macht, sich für einen völligen Versager halten. Eine realistischere und ausgewogenere Perspektive bestünde darin, sich nicht global durch die Situation zu definieren. Ein Fehler definiert nicht, wer Sie insgesamt sind. Einen Fehler zu machen bedeutet nicht, dass man inkompetent ist. Jeder erfolgreiche Mensch macht Fehler. Lernen Sie von der Konkurrenz: Moskau ist äußerst wettbewerbsintensiv. Der Wettbewerb hilft Ihnen zu wachsen und zu expandieren, wenn Sie anpassungsfähig darauf reagieren, und lässt Sie härter arbeiten. Im Wettkampf ist es wichtig, Verluste hinzunehmen und aus ihnen zu lernen. Was hat Ihre Konkurrenz richtig gemacht? Was können Sie von ihnen lernen? Wie können Sie ihre Arbeit verbessern? Scheitern kann Ihr bester Lehrer sein, wenn Sie nicht grübeln, sich zurückziehen oder in der erlittenen Niederlage stecken bleiben. Entscheiden: Letzten Endes ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, wenn man vor einer Wahl steht. Konsequente Untätigkeit führt meist zu Stagnation und Depression. Wenn Sie eine Entscheidung treffen, nutzen Sie die Informationen, die Sie haben, und tun Sie, was Ihnen erscheint.