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Die Beziehung zwischen geistiger und körperlicher Gesundheit ist komplex und miteinander verbunden. Psychische Gesundheitsprobleme wie Depressionen und Angstzustände können zu körperlichen Gesundheitsproblemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Fettleibigkeit führen. Andererseits kann sich ein körperlicher Gesundheitszustand wie chronische Schmerzen oder eine chronische Krankheit auch negativ auf die psychische Gesundheit auswirken. Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen mit psychischen Störungen einem höheren Risiko für körperliche Gesundheitsprobleme ausgesetzt sind. Beispielsweise haben Menschen mit Depressionen ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes und Fettleibigkeit. Ebenso haben Menschen mit Angststörungen ein höheres Risiko für Herzerkrankungen und Magen-Darm-Probleme. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass Menschen mit psychischen Störungen häufig ungesunde Verhaltensweisen wie Rauchen, übermäßiges Essen und körperliche Inaktivität an den Tag legen. Darüber hinaus können Menschen mit psychischen Störungen Schwierigkeiten haben, mit ihrer körperlichen Gesundheit umzugehen, was zu negativen Folgen führen kann. Das Gegenteil gilt auch: Die körperliche Gesundheit kann sich auch negativ auf die psychische Gesundheit auswirken. Menschen mit chronischen Schmerzen oder chronischen Krankheiten haben ein erhöhtes Risiko für Depressionen und Angstzustände. Chronische Schmerzen können schwächend sein und Menschen daran hindern, die Dinge zu tun, die sie lieben, was zu Gefühlen der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung führen kann. Ebenso können sich Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder Krebs von der Notwendigkeit, ihre Erkrankung in den Griff zu bekommen, überfordert fühlen, was zu Angstzuständen und Depressionen führen kann. Es ist wichtig, die Wechselwirkungen zwischen geistiger und körperlicher Gesundheit zu erkennen und diese gleichzeitig anzugehen. Ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit umfasst, ist der effektivste Weg, Ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern. Beispielsweise hat sich gezeigt, dass die Behandlung von Depressionen bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowohl die geistige als auch die körperliche Gesundheit verbessert. Ebenso kann die Einbeziehung körperlicher Aktivität in die Behandlung von Angststörungen zu Verbesserungen sowohl der geistigen als auch der körperlichen Gesundheit führen. Insgesamt ist der Zusammenhang zwischen geistiger und körperlicher Gesundheit komplex und miteinander verbunden. Psychische Störungen können zu körperlichen Gesundheitsproblemen führen, während sich körperliche Gesundheitszustände auch negativ auf die psychische Gesundheit auswirken können. Um Ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern, ist es wichtig, sich gleichzeitig mit psychischen und körperlichen Gesundheitsproblemen zu befassen. Mit freundlichen Grüßen Ihre Psychologin, Beraterin und kognitive Verhaltenstherapeutin, Yulia Churina