I'm not a robot

CAPTCHA

Privacy - Terms

reCAPTCHA v4
Link



















Original text

Wunderbare Menschen kommen zu mir. Talentiert, klug, schön in ihrer Individualität und dem Wunsch, etwas zu verändern, sich auf eine Reise durch das Universum ihres Innenlebens zu begeben. Wir beginnen, unsere Ziele zu erforschen, und es stellt sich heraus, dass die meisten einfach nur von der Idee besessen sind, ihr Selbstwertgefühl zu steigern. Für die Qualität der Teamarbeit ist es sehr wichtig zu verstehen, welche Bedeutung diese Aufgabe hat. Ein hohes Selbstwertgefühl ist zu einem modernen Kult geworden, einem großen Ziel, mit dessen Erreichung die Welt verspricht, alle Türen zu öffnen. Und als ob der Regen aufhören würde, nass zu sein, würden einige Menschen aufhören, unfreundlich zu sein, es würde überhaupt keine Fehler mehr geben und das Universum würde nur noch angenehme Überraschungen bereithalten. Die Vorstellung eines hohen Selbstwertgefühls verwirrt viele Köpfe. Die Menschen befinden sich in einem Kreislauf der Jagd danach. Wie dieser Zyklus aussieht: Es ist leicht zu erkennen, dass er mit einer Meinung beginnt und endet. „Ich bin nicht gut genug“ ist nichts anderes als eine separate Sichtweise, eine subjektive Einschätzung. Wir werden unseren Preis nie objektiv bestimmen können, da die Bewertungskriterien nie objektiv sein werden. Deshalb führt das Ziel der Steigerung des Selbstwertgefühls oft zu keinen Ergebnissen. Ein Mensch bleibt eine Geisel der Meinungen über sich selbst, über seine Handlungen, Qualitäten und Handlungen. Sehr oft ist es auch die Meinung anderer. Ein Plan, der darauf abzielt, den Hunger nach Liebe zu stillen, verstärkt diesen Hunger nur. Wenn wir dieses Phänomen als Meinung betrachten, geben wir uns im Großen und Ganzen die Erlaubnis, diese Meinung zu wählen und zu ändern. Um uns gut zu fühlen, können wir uns dafür entscheiden, unabhängig von den Umständen ein positives Selbstwertgefühl zu entwickeln. Man braucht Selbstakzeptanz. Der Psychotherapeut Kai Born legt in seinem Werk „Das Problem des Selbstwertgefühls“ Wert darauf, sich selbst als ganzen Menschen mit allen Stärken und Schwächen und mit allen Problemen zu akzeptieren. Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen sind wesentliche Bestandteile. Selbstbewusstsein: Ich bin mir meiner selbst bewusst, ich bin mir dessen bewusst, was ich will und kann, ich bin mir dessen bewusst, was in mir vorgeht. Selbstbewusstsein: Ich setze mir Ziele und verfolge diese aktiv, ich drücke meine Wünsche in einem angemessenen Verhältnis aus Ich drücke grundsätzlich Kritik aus, bin verhältnismäßig, akzeptiere Kritik, bin frei und gelassen im Umgang mit anderen.