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Emotionale Intimität kann meiner Meinung nach nur im Kontakt mit den engsten Menschen entstehen – mit einem Beziehungspartner, mit Kindern, mit Eltern. Für manche ist eine Freundin/ein Freund eine wirklich enge Person. Alle Menschen suchen nach emotionaler Intimität, aber nur wenige Menschen verstehen, was das ist und warum sie nötig ist. Bedeutet es emotionale Intimität, jeden Tag miteinander über die Ereignisse des aktuellen Tages zu sprechen? Und warum bringt die Kommunikation mit einer Person emotionale Befriedigung, mit einer anderen jedoch nicht? Was macht die emotionale Zufriedenheit im Prozess unserer Interaktion miteinander aus? Das Mittel zur emotionalen Intimität ist die direkte Live-Kommunikation. Der Hauspsychologe G. M. Andreeva nennt drei Seiten der Kommunikation: 1. kommunikativ (wechselseitiger Informationsaustausch) ;2. wahrnehmungsbezogen (die Wahrnehmung der Partner voneinander, um gegenseitiges Verständnis herzustellen); interaktiv (Interaktion – Aktionen im Verhältnis zueinander). Der russische Psychologe Ilyin E.P. nennt eine weitere und sehr wichtige Seite der Kommunikation – die emotionale (Ansteckung einer Emotion durch einen Kommunikationspartner oder das Hervorrufen einer Emotion in ihm). Der Stimulator der Kommunikation ist das Motiv, ein für uns wichtiges Bedürfnis zu befriedigen. Die Kommunikation in einer Beziehung mit jeder einzelnen Person befriedigt ein bestimmtes Bedürfnis. In einer leidenschaftlichen Beziehung steht beispielsweise die emotionale Seite im Vordergrund. In geselligen Beziehungen, in denen Partner schon seit vielen Jahren in einer Beziehung sind, ist die emotionale Seite genauso wichtig, aber dort sind die Emotionen nicht so lebendig, weil... Werte anderer Art rücken in den Vordergrund – Vertrauen, Sicherheit, Fürsorge. Ein Kind zum Beispiel sieht einen Erwachsenen als die einzige Quelle aller Vorteile für es. Ein abhängiger Mensch nimmt seinen Partner genauso wahr, wenn er natürlich von seinem Partner abhängig ist und nicht von Wodka, Glücksspiel usw. Ein psychisch reifer Mensch ist in der Lage, die meisten seiner Bedürfnisse selbst zu befriedigen. Es ist jedoch unmöglich, das Bedürfnis nach Zugehörigkeit allein zu befriedigen. Zugehörigkeit ist das Bedürfnis des Einzelnen nach Zugehörigkeit, das Bedürfnis des Einzelnen, vertrauensvolle, herzliche und emotional aufgeladene Beziehungen aufzubauen. Solche Beziehungen geben uns ein grundlegendes Gefühl der Sicherheit. Bereits bei der Geburt beginnt das Kind zu weinen und beruhigt sich normalerweise, wenn die Mutter es an ihre Brust drückt. Wenn weder die Mutter noch sonst jemand mit dem Kind interagiert, beruhigt es sich entweder und beginnt, am Daumen zu lutschen (beruhigt sich selbstlos, was in der Folge zu Autismus, Vermeidung enger Kontakte und chemischen Abhängigkeiten führen kann) oder es stirbt (in der Folge). Solche Fälle beschreibt auch das Buch der französischen Psychoanalytikerin Caroline Elyacheff „Hidden Pain“. Vertrauen und Wärme in Beziehungen lassen uns wissen, dass wir sicher und geliebt sind. Während emotional distanzierte Beziehungen nur das Gefühl der Verlassenheit und Unzufriedenheit mit dem Leben verstärken. Ebenso können wir allein nicht das Bedürfnis nach Wissen über einen anderen und, durch ihn, nach Selbsterkenntnis befriedigen. Emotional enge Beziehungen ermöglichen es Ihnen, dieses Bedürfnis auf einer tieferen Ebene zu befriedigen – ein anderes Universum zu erleben. Haben Sie sich jemals gefragt, warum Sie emotional enge Beziehungen brauchen? *Bild erstellt mit dem neuronalen Netzwerk Kandinsky 2.2. Weitere nützliche Informationen und Kommunikation in meinem Telegrammkanal. Über ein Abo würde ich mich freuen 😉 https://t.me/burkova_psy Respektieren Sie das Urheberrecht gemäß Art. 146 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation ©